Working Capital verstehen – und dann gezielt optimieren

Die meisten Unternehmen haben mehr gebundenes Kapital, als sie denken. Unser Ansatz zeigt Ihnen, wo Liquidität schlummert und wie Sie diese systematisch freisetzen können – ohne komplizierte Theorien, sondern mit praxisnahen Methoden.

Mehr zum Programm
Finanzanalyse und Working Capital Management

Warum Working Capital oft unterschätzt wird

Viele Geschäftsführer konzentrieren sich auf Umsatz und Gewinn. Das ist verständlich, aber dabei geht manchmal unter, dass die eigentliche Liquidität woanders steckt. In Lagerbeständen, die zu lange liegen. In Forderungen, die nicht rechtzeitig beglichen werden. Oder in Verbindlichkeiten, deren Zahlungsziele nicht optimal genutzt werden.

Diese drei Stellschrauben – Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten – bilden das Working Capital. Und genau hier lässt sich oft mehr bewegen, als Sie vermuten würden. Wir haben mit Betrieben gearbeitet, die allein durch besseres Forderungsmanagement ihre Liquidität spürbar verbessert haben.

Liquiditätsplanung und Cashflow-Optimierung

Die Forderungsseite im Griff behalten

Offene Rechnungen binden Geld, das eigentlich für Investitionen oder laufende Kosten zur Verfügung stehen sollte. Ein strukturiertes Mahnwesen klingt banal, wird aber oft vernachlässigt.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Zahlungsziele realistisch gestalten, welche Kunden regelmäßig zu spät zahlen und wie Sie freundlich, aber konsequent nachhaken. Das spart nicht nur Nerven, sondern verbessert auch Ihre Planbarkeit erheblich.

Bestandsmanagement und Lagerhaltung optimieren

Bestände kritisch hinterfragen

Lager kosten Geld – für Miete, Personal, Versicherung. Und trotzdem neigen viele Unternehmen dazu, Sicherheitspuffer anzulegen, die größer sind als nötig.

Die Kunst liegt darin, den richtigen Mittelweg zu finden. Genug auf Lager, um lieferfähig zu bleiben, aber nicht so viel, dass Kapital unnötig gebunden wird. Wir analysieren gemeinsam Ihre Bestände und erarbeiten Strategien für eine schlanke Lagerhaltung ohne Lieferengpässe.

Verbindlichkeiten intelligent steuern

Viele Unternehmen zahlen ihre Lieferanten zu früh. Das mag kulant wirken, kostet aber bares Geld. Zahlungsziele sind nicht umsonst vereinbart – sie können gezielt zur Liquiditätssteuerung genutzt werden.

Wir entwickeln mit Ihnen eine Strategie, wie Sie Zahlungsfristen optimal ausnutzen, ohne die Geschäftsbeziehung zu gefährden. Dazu gehört auch die Frage: Wann lohnt sich Skonto wirklich? Und wann ist es besser, das Geld länger im eigenen Betrieb zu belassen?

Diese Entscheidungen erscheinen auf den ersten Blick klein. Aber über ein Jahr gerechnet können sie den Unterschied zwischen angespannter und komfortabler Liquidität ausmachen.

Unser Ansatz

Keine abstrakten Modelle, sondern konkrete Analysen Ihrer aktuellen Situation mit umsetzbaren Maßnahmen.

Nächster Kurs

Das Programm startet im November 2025. Begrenzte Plätze verfügbar.

Was Teilnehmer berichten

Porträt einer Kursteilnehmerin
Sigrid Vornhagen
Geschäftsführerin, Handelsunternehmen

Ich hatte nie gedacht, dass wir in unserem Lager so viel ungenutztes Kapital binden. Die Analyse hat mir die Augen geöffnet, und wir konnten innerhalb von drei Monaten unsere Bestände deutlich reduzieren.

Porträt einer Kursteilnehmerin
Aenne Dettmer
Finanzverantwortliche, Produktionsbetrieb

Besonders hilfreich war die Arbeit am Forderungsmanagement. Wir haben unser Mahnwesen überarbeitet und sehen jetzt deutlich schnellere Zahlungseingänge. Das gibt uns mehr Planungssicherheit.